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20 Jahre eigentümlich frei – Der Film

eigentümlich frei (09.04.2018)

 

20 Jahre eigentümlich frei – Anlass für eine Bestandsaufnahme zur Stimme der Freiheit. eigentümlich frei – wo stehen die libertären Medienmacher? Wo kommen sie her? Wo wollen sie hin? Für die vorliegende Dokumentation wurde ein junges Filmteam namens „the objectivists“ damit beauftragt, ein audiovisuelles Portrait des libertären Magazins ef zu gestalten. Die Redaktion lieferte dafür ein paar alte Aufnahmen, teilweise längst vergessene Dokumente aus der Frühzeit der Zeitschrift, und ließ den Nachwuchs- Filmemachern ansonsten freie Hand. Denn dies war von Beginn an das Ansinnen: Keinesfalls wollte der Gründer und Herausgeber der Zeitschrift, André F. Lichtschlag, das eigene Tun portraitieren – das sollte und musste von außen geschehen, mit einem nüchterneren, objektiveren und gerne auch kritischeren Blick von Unbeteiligten. Lichtschlag ist am Ende überrascht, wie und wo sich diese fi lmische Bestandsaufnahme mit dem gleichzeitig vorgelegten, völlig unabhängig vom Film entstandenen Buch über 20 Jahre eigentümlich frei deckt, wo sich Parallelen zeigen und wo sie quer zueinander verlaufen, an welcher Stelle sich Eindrücke doppeln, ergänzen oder widersprechen. Anders als im Buch steht der Verleger und Chefredakteur im filmischen Zentrum der Betrachtung. Entstanden ist eine ganz eigene, bunte Interpretation der Geschichte, des Wesens und des Wollens eines außergewöhnlichen deutschen Medienprojekts durch drei dazu passende junge Filmemacher.

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