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Gedanken zum aktuellen Flüchtlingsproblem

Vielleicht schafft das aktuelle Flüchtlingsproblem, was die Griechenlandkrise bisher nicht geschafft hat: die Auflösung der mehrheitlich gegen den Willen der Völker etablierten EU mit ihrer gemeinsamen Schuldenwährung.

Auch in Deutschland merken einzelne Bundesländer in der aktuellen Flüchtlingskrise, dass sie nicht auf die Solidarität der übrigen Bundesländer zählen können. Am Ende des Tages reift die Erkenntnis, dass Probleme nur vor Ort gelöst werden können und die Menschen ihre eigenen Resourcen dafür einsetzen müssen, falls sie überhaupt gewillt sind, Probleme zu lösen.

Ungarn als Staat ist eine löbliche Ausnahme und schützt seine Grenzen so gut es geht. Die ungarische Regierung scheint die Soldidarität zum eigenen Volk nicht völlig aufgegeben zu haben.

Die Flüchtlinge müssen erkennen, dass auch in Europa Geld zuerst verdient werden muss bevor es ausgegeben werden kann und der Wohlstand der Europäer nicht vom Himmel gefallen ist, sondern durch jahrzehntelange Arbeit entstanden ist.

Solidarität mit den Schwachen unserer Gesellschaft ist etwas tolles, kann aber nur freiwillig geleistet werden. Die vielen Spenden in dieser schwierigen Zeit zeugen davon.

Die Politiker, die im Namen des Volkes Geschenke verteilen, sollten mal zuerst ihre eigene Geldbörse öffnen statt ihren Mitmenschen, die vielleicht nicht helfen wollen oder können, ein schlechtes Gewissen einzureden.

Überhaupt sollten wir die meisten Politiker nach Hause schicken, vielleicht können sie vor Ort etwas Konkretes und Wertvolles für andere leisten als es nur von der Kanzel herab zu predigen.

Wir können noch so lange die Trennung von Kirche und Staat fordern, unterm Strich ist beides dasselbe: eine Ansammlung von Leuten, die meinen, über andere Menschen herrschen zu können und ihnen vorzuschreiben, was sie zu denken und zu tun haben. Zudem sind sie leider in der Lage, mit Hilfe des Gewaltmonopols die Bürger finanziell auszupressen und so ihre Verprechen zu finanzieren.

Wie lange lassen wir uns diese Herrschaft noch gefallen?

Da kann ich nur Roland Baader zitieren: “Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht in Ruhe gelassen zu werden.”

Oder Ronald Reagan: “Die Regierung löst kein Problem, sie ist das Problem.”

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