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Schweiz à la carte

Ich will eine andere Schweiz!

Ich will eine Schweiz, die mich in Ruhe lässt, mir nicht ständig neue Vorschriften macht und mir nicht immer mehr von meinem erarbeiteten Geld wegnimmt, um Dinge zu finanzieren, die ich nicht will.

Im Jahre 2013 brauchen wir kein Staatsfernsehen und kein Staatsradio, keine staatliche AHV, kein staatlich reglementiertes BVG, keine Zwangskrankenkasse und somit ein verstaatlichtes Gesundheitswesen mit staatlich festgesetzten Preisen der Medikamente, kein staatliches Asylwesen, keine Kohäsionszahlungen an fremde Länder, keinen Staatsbeitrag über 1 Million an ein deutsches Auschwitz-Museum, keine Bevormundung der Ladenbesitzer, um den Verkauf von Alkohol ab 22:00 Uhr nicht mehr möglich zu machen.

Wir brauchen mehr Freiheit und Abbau von Zwang.

Herrschaft von Menschen über andere Menschen empfinde ich als zutiefst unmoralisch. Was einzelnen Menschen nicht zusteht, nämlich das Bestehlen seiner Mitmenschen, kann nicht plötzlich moralisch in Ordnung sein, wenn es der Staat in Form von Steuern tut.

Der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt forderte einst das Wagnis von mehr Demokratie, ich fordere das Wagnis von mehr Freiheit.

Sofort kommt natürlich der Einwand, wer denn in einer freiwilligen Gesellschaft den Armen und Schwachen helfen würde. Ich behaupte, dass die Solidarität durch staatliche Eingriffe torpediert wird. Die meisten Mitmenschen helfen freiwillig ihren Mitmenschen in Bedrängnis, aber eben nur freiwillig und nicht durch Zwang durch staatliche Bevormundung.

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