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Axel Meyer: «Es ist ja lächerlich zu behaupten, es gebe keine Unterschiede zwischen Mann und Frau»

Axel Meyer ist ein Evolutionsbiologe und Zoologe, der sich eines weltweiten Renommees erfreut, er forschte über Fische, Schildkröten, Krokodile – und Menschen. Aufgewachsen in Lübeck, studierte er zuerst in Deutschland, dann in den USA, wo er den PhD erwarb, um danach jahrelang an dortigen Universitäten zu lehren, unter anderem in Berkeley, bis er 1997 einen Ruf nach Konstanz annahm. Vielleicht lag es an der Erfahrung in Amerika, dass er in Deutschland sich bald auch in der Öffentlichkeit äusserte, manchmal durchaus politisch und pointiert, was für Aufsehen sorgte. Evolutionsbiologische Einsichten sind nicht in allen Milieus beliebt, zumal in jenen nicht, die Geschlecht allein für ein soziales, kulturelles Konstrukt halten – ohne jede Verbindung zu biologischen Tatbeständen.

Markus Somm unterhält sich mit Axel Meyer über dessen Liebe zur Biologie, den Irrsinn der Geschlechterideologie und den besorgniserregenden Niedergang des Leistungsprinzips an unseren Universitäten.

(Meyer hat neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen auch leichter Zugängliches veröffentlicht, insbesondere den Bestseller: Adams Apfel und Evas Erbe – Wie die Gene unser Leben bestimmen und warum Frauen anders sind als Männer, München 2015.)

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