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Sprachkritiker und Sprachstillehrer
Von 1995 bis 2012 hielt Wolf Schneider Sprachseminare für Presse und Wirtschaft und war Ausbilder an Journalistenschulen. Er schrieb 28 Sachbücher, darunter Standardwerke wie Deutsch fürs Leben. Was die Schule zu lehren vergaß, Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde, Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil und Das neue Handbuch des Journalismus. Seit der Ausgabe vom Januar 2012 erscheint Das neue Handbuch des Journalismus unter dem Titel Das neue Handbuch des Journalismus und des Online-Journalismus (gemeinsam mit Paul-Josef Raue). Schneider rät zur knappen, aber informationsreichen Schreibweise.
Wolf Schneider gehört zu den Kritikern der Rechtschreibreform. Im Herbst 2005 gründete er zusammen mit dem Vorsitzenden des Vereins Deutsche Sprache (VDS), Walter Krämer, und Josef Kraus, dem damaligen Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes, die Aktion Lebendiges Deutsch, mit der zwischen 2006 und 2010 Wörter gesammelt wurden, die überflüssige, hässliche oder nicht allgemein verständliche englische Wörter ersetzen sollten. Schneider hat außerdem ein nach eigenem Bekunden «kriegerisches Verhältnis» zur Gender-Sprache, da sie zu einer «lächerlichen Verumständlichung» des Deutschen geführt habe. Es sei töricht, das natürliche mit dem grammatikalischen Geschlecht in Verbindung zu bringen. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Schneider)
Beitrag vom 11.06.2015:
Einige Bücher von Wolf Schneider: