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Prof. Mörgeli enthüllt: Europa wird verkauft und die Politik schaut zu!

GEGENWART ALS UTOPIE (13.08.2025)

In dieser Folge im Modelhof begrüssen wir Prof. Christoph Mörgeli – Historiker, Autor und einer der markantesten Stimmen in der Schweizer Politik. Bekannt als langjähriger Nationalrat, Museumsleiter und unbequemer Mahner, spricht er mit Klarheit und Leidenschaft über Geschichte, Gegenwart und die Zukunft unseres Landes.

Ob im Parlament, an der Universität oder in den Medien – Mörgeli polarisiert, fordert heraus und vertritt unbeirrt seine Überzeugungen. Wir sprechen mit ihm über Patriotismus, den Wandel der Schweiz durch Migration, die Rolle des Staates, Föderalismus, den Ukraine-Krieg, den Umgang mit Ideologien, die Corona-Jahre und die Frage nach einem ehrlichen Geldsystem.

Ein Gespräch über Verantwortung, Freiheit und den Mut, sich gegen den Zeitgeist zu stellen.

 

Das Gespräch hat mich dazu bewegt, Daniel Model ein paar Zeilen zu schreiben:

Lieber Daniel

Ich bin total begeistert von deinem Format des Gesprächs mit interessanten Leuten. Bereits gesehen habe ich die Gespräche mit Markus Somm, Claudio Grass, Röbi Nef und kürzlich Christoph Mörgeli.

Dank dir durfte ich den ersten Vortrag im November 2012 (lange ist’s her!) mit Hans-Hermann Hoppe in der Akademie geniessen, der mich auf den «richtigen Pfad» gebracht hat bzw. meine Ahnungen mit einen intellektuellen Überbau versehen hat.

Bis zur Ablehnung der No-Billag-Inititative am 4. März 2018 war die libertäre Bewegung in der Schweiz sehr aktiv, auch dank dem Modelhof mit den vielen Angeboten und Möglichkeiten zum persönlichen Kontakt.

Leider – so zumindest mein Eindruck – ist dann die Bewegung etwas eingeschlafen.

Umso mehr freut es mich, wenn du mit deinem Format diesen Schwung wieder aufnimmst.

Jedenfalls danke ich dir ganz herzlich für dein Engagement.

Die Idee, mittels Initiative das Budget der Regierung auf 10% des BIPs zu begrenzen, finde ich sehr gut und man müsste dies weiter verfolgen, denn am Ende des Tages können wir die immer stärkere Herrschaft nur begrenzen, indem wir ihr die Mittel entziehen.

Steuerstreik wäre zwar das Richtige, aber ohne kritische Masse ist das chancenlos, weil dann die einzelnen Personen sofort sanktioniert werden.

Auch wenn Trump leider zu wenig prinzipengesteuert agiert, ist es dennoch erfreulich mitanzusehen, wie sich in den USA gerade durch die vielen Podcaster der öffentliche Diskurs ändert, sei es durch Scott Horton und John Mearsheimer in der Ukraine-Frage oder Tucker Carlson, Candace Owens und Dave Smith in der Israel-Frage. Die klassischen Medien mit ihrer jahrzehntelanger Propaganda haben langsam fertig, vor allem als Gatekeeper.

CDUler in Deutschland regen sich auf, wenn Merz mit der Ankündigung, weniger Waffen nach Israel zu liefern, aus meiner Sicht mal was Vernünftiges macht, während in den USA sich langsam die Einsicht durchsetzt, dass die Regierung in den USA seit Jahrzehnten von der israelischen Politik massiv beeinflusst wurde. Von wegen America first, eher Israel first. Ted Cruz hat in einem kürzlichen Gespräch mit Tucker Carlsen gesagt, dass seine Motivation für den Senat darin bestand, sich primär für Israel einzusetzen. Begründet hat er dies damit, dass die Bibel dies verlange.

Jedenfalls gefällt es mir, dass auch dieses Thema langsam faktenbasiert betrachtet wird.

Hier ein kleiner Beitrag mit Dave Smith, den ich seit Jahren verfolge, da er einfach die besseren Argumente hat.

 

Also nochmals vielen Dank und hoffentlich wieder mal live.

Dani Annen

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