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Ueli Maurer warnt: Die Zukunft braucht Europa nicht!

GEGENWART ALS UTOPIE (12.11.2025)

In dieser Folge im Modelhof begrüßen wir Ueli Maurer – Altbundesrat, ehemaliger Finanz- und Verteidigungsminister und eine der prägendsten Figuren der Schweizer Politik der letzten Jahrzehnte. Ein Mann, der das Land aus der Nähe erlebt hat – zwischen Macht, Verantwortung und der Sehnsucht nach Freiheit.

Wir sprechen mit ihm über die Zeit nach dem Bundesrat, über das Loslassen, über persönliche Disziplin, Demut und den Wert von Bodenständigkeit. Maurer reflektiert seine China-Reise, die veränderte Rolle Europas, das Ringen um Neutralität und die Frage, wie sich die Schweiz zwischen den Großmächten behaupten kann.

Ein Gespräch über Vertrauen und Verantwortung, über Medien, Corona, Wissenschaft und Föderalismus – und über die Kraft der Gemeinden, der Freiheit und des gesunden Menschenverstands. Ueli Maurer zeigt sich als erfahrener Beobachter, der nicht belehrt, sondern zum Nachdenken anregt – über die Schweiz, die Welt und das, was uns zusammenhält.

 

Schön, dass sich ein ehemaliger Schweizer Bundesrat in den Staat Avalon wagt. Mittlerweile scheint er auch zur Erkenntnis gekommen zu sein, dass wir eine Umkehr brauchen. Der Frage, was man tun müsste, um den Staat zu verkleinern ist er zwar am Anfang elegant ausgewichen. Sein Vorschlag, den internationalen Organisationen mehr Misstrauen entgegenzusetzen oder eben nicht mitzufinanzieren, ist schon mal ein guter Anfang. Auch die Diskussion, die Gemeinde wieder an die Spitze der Pyramide zu setzen müssen wir angehen. Ich denke, lieber Ueli, wir werden noch viel von dir hören. Dank an euch beide.

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