HOPIUM – Vortrag – Tom-Oliver Regenauer (2025)

Zu meinem Hinweis an DS auf das Gespräch mit Regenauer:

Du dumme Sau! Meinungsfreiheit ohne Angst: Was wir von Dieter Bohlen und Klaus Kinski lernen können

DS: Regenauer ist mir etwas verleidet. 🤫

DA:

Da war ich auch schon und wir haben uns darüber ausgetauscht. Ähnlich wie bei Ernst Wolff vermissten wir den Optimismus. Habe aber gestern trotzdem mal wieder reingeschaut und bin nachher sogar auf seine Website regenauer.press gegangen und habe dort den Mittschnitt eines Vortrags von ihm geschaut und bin sehr beeindruckt über sein umfassendes Wissen der Zusammenhänge. Zudem war er an der Übersetzung des Buchs «Reportage» von James Corbett beteiligt, DEM Open Source Journalisten unserer Zeit, der sich seit Jahren als «Verschwörungsrealist» betätigt. Regenauers Vortrag, der ein breites Spektrum abdeckt, endet durchaus mit einer positiven Note, nämlich im Wesentlichen, dass wir uns von den Social Medias zurückziehen und unser eigenes Ding machen sollten.

Ein paar Sätze sind mir geblieben:

(HOPIUM -) Die Hoffnung – in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert. (Zitat von Nietzsche)

Wer Medien kontrolliert, kontrolliert Wissen und Wahrnehmung. Wahrnehmung = Realität

Massenmedien dienen nicht (mehr) der Information, sondern sozialer Kontrolle.
Medien wollen uns nicht informieren, sondern «programmieren».

«Unsere Demokratie» ist nicht «am Ende», sondern macht genau, was sie soll.

Es geht nicht um den Erhalt der Meinungsfreiheit, sondern um den Erhalt des freien Willens (, der u.a. durch AI sehr gefährdet ist).

Link zum Buch «Reportage»: https://www.amazon.de/dp/3384690257/

Falls du nicht den ganzen Vortrag schauen willst, schau dir wenigstens die Folien dazu an (Button Download Präsentation):
https://www.regenauer.press/tour-debriefing-hopium

Dass Regenauer Musk nicht deine Verehrung entgegenbringt, sollte dich nicht stören:-)

Irgendwo erwähnte er noch seinen Lieblingssong, «Working Class Hero» von John Lennon:

 

LYRICS

As soon as you’re born they make you feel small
By giving you no time instead of it all
‚Til the pain is so big you feel nothing at all
A working class hero is something to be
A working class hero is something to be
They hurt you at home and they hit you at school
They hate you if you’re clever and they despise a fool
‚Til you’re so fucking crazy you can’t follow their rules
A working class hero is something to be
A working class hero is something to be
When they’ve tortured and scared you for twenty odd years
Then they expect you to pick a career
When you can’t really function you’re so full of fear
A working class hero is something to be
A working class hero is something to be
Keep you doped with religion and sex and TV
And you think you’re so clever and classless and free
But you’re still fucking peasants as far as I can see
A working class hero is something to be
A working class hero is something to be
There’s room at the top they are telling you still
But first you must learn how to smile as you kill
If you want to be like the folks on the hill
A working class hero is something to be
A working class hero is something to be
If you want to be a hero, well, just follow me
If you want to be a hero, well, just follow me