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Alles klar. Israel ist das Opfer. Kann man tagtäglich sehen

Wenn man sieht, was die israelische Regierung, im speziellen Netanjahu seit Jahren anrichtet, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Sympathien zu den Insassen des Freiluftgefängnisses Gaza wandern. Natürlich war der Hamas-Angriff eine schreckliche Tat. Sie rechtfertigt aber keineswegs diese gezielte Ausrottung oder Vertreibung der Bewohner in Gaza. Netanjahu will ein Gross-Israel, annektiert neu Teile von Libanon und Syrien und verkauft uns seit Jahrzehnten eine Bedrohung durch den Iran, was zur Bombardierung Irans durch die Amis führte. Dank dem Iran ist dies nicht völlig eskaliert. Wenn die Israel-Lobby in Amerika ihren Einfluss verlieren würde, was leider ziemlich unwahrscheinlich ist, könnte sich was ändern. Aktuell lässt sich die amerikanische Regierung leider immer noch zu stark auf dieses Spiel ein. Ted Cruz meinte kürzlich in einem Interview mit Tucker, seine ursprüngliche Motivation als Senator sei primär die Wahrung der Interessen von Israel gewesen und begründete dies mit der Bibel.

Diese Betrachtungen haben überhaupt nix mit Antisemitismus zu tun, eine Begriff, der wie Nazi mittlerweile wirkungslos geworden ist.

Da viele Gatekeeper langsam wegfallen, sieht die Bevölkerung – auch in Israel – was da läuft. Gemäss einer kürzlichen Umfrage wollen 69% der israelischen Bevölkerung diesen Krieg nicht und fordern, dass dieser aktuelle Gaza-Konflikt endet und natürlich die Geiseln zurückkommen.

Fazit: Religion poisons everything, sieht man auch beim Zypern-Konflikt, der seit Jahrzehnten ungelöst ist.

«Even if the Palestinians are not a People, they nevertheless are and always have been people — that is, individual human beings with natural rights, namely, the rights to life, liberty, property, and the pursuit of happiness. Like everyone else».

Mehr dazu im Buch «Coming to Palestine» von Sheldon Richman des Libertarian Institute:
https://libertarianinstitute.org/books/coming-to-palestine/

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