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Die Matrix und das Narrenschiff

Markus Krall bei Facebook

1
Man hat uns alle eingeschifft,
auf einem alten rost‘gen Kahn,
das ganze Land ist voll bekifft,
im Fiat-Geldes-Wahn.
2
Wir halten Scheine in der Hand
Und glauben alle, das wär‘ Geld,
in Wahrheit ist es Trug und Tand,
Betrug an dieser Welt.
3
Von klein auf sind wir es gewohnt,
und nehmen es als ewig hin,
doch sage ich, dass es sich lohnt,
zu zweifeln an dem Ding.
4
Denn schaut man hinter die Kulissen,
so stellt man unvermeidlich fest,
das ganze Volk wird hier beschi**en,
in jedem Land, ob Ost ob West.
5
Denn gar nichts steckt in diesem Geld,
was irgendwie von Werte wär,
Sein Herr ist nur ein Schuldenheld,
Sein Können ist nur eine Mär.
6
Der Kaiser, der ist nicht nur nackt,
er ist auch völlig pleite,
die Staatskarosse nur gelackt,
Das Staatsschiff hat Schlagseite.
7
Das Narrenschiff läuft jetzt voll Wasser,
und das Orchester spielt noch auf,
der Kapitän wird immer blasser,
das Unheil nimmt nun seinen Lauf.
8
Doch noch glaubt jeder fest daran,
denn der Euro darf nicht scheitern,
die Presse noch mehr drucken kann,
den Spielraum zu erweitern.
9
So wird ein Trugbild aufgebaut,
in dem wir alle leben,
Probleme werden aufgestaut,
bis zum finalen Beben.
10
Die Illusion ist fast perfekt,
die Matrix unseres Lebens,
Doch wer sie sucht, sie auch entdeckt,
und das ist nicht vergebens.
11
Ich sage euch: Ihr habt die Wahl,
nehmt nicht die blaue Pille,
die rote Pille ist der Stahl,
die Freiheit unser Wille.
12
Die Wahrheit ihre Kreise stört,
dass diese Matrix unterdrückt,
so holt zurück was euch gehört,
mit Gold als Geld, auf dass es glückt.


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