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Klimahölle

Die klassischen Religionen verlieren laufend Mitglieder. Dafür steigen die Mitgliederzahlen bei der Klimareligion. Der Glaube: Der Klimawandel ist vom Menschen gemacht, wir sind also alles Sünder und nur durch Ablass (Subventionen bzw. Steuern, also Raubzüge auf das Eigentum der Bürger) kann der durch CO2 verursachte Weltuntergang verhindert werden. Der UN-Generalsekretär António Guterres redet mittlerweile von einer Klimahölle. Durchschaut eigentlich niemand dieses Spiel der weiteren Umverteilung von Arm zu Reich?

Vorausgesetzt, dass der Anteil von 0.04% CO2 in der Atmosphäre tatsächlich ein Problem darstellt und zu erhöhten Temperaturen führt, dann wäre es vielleicht vernünftig, umgehend neue Kernkraftwerke zu bauen, die nahezu CO2-frei sind und sich auf die vermeintlichen Folgen der Erwärmung einzurichten. Ideen dazu gäbe es genügend. Freiheitliche Lösungen des Marktes sind staatlichen Lenkungen immer vorzuziehen.

Daher NEIN am 18. Juni zu mehr Umverteilung und Planwirtschaft.

Dieser Text erschien am 20. Mai 2023 auch als Leserbrief im «Bote der Urschweiz»:
epaper_Bote_der_Urschweiz_20230520-11

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2 Gedanken zu „Klimahölle“

  1. Dem pflichte ich vollumfänglich bei. Nur die Umverteilung von Arm und Reich sehe ich so nicht. M.E. ist der Impact viel grösser und strategisch nachvollziehbar.
    In erster Linie wird die Wirtschaftslokomotive Deutschland geschwächt. Die Franzosen machen das Spiel ja nicht mit. Die Zurückbindung der Deutschen Wirtschaft in eine schmutzige Abhängigkeit von Energielieferanten ist gewollt. Wer meint die USA stehe nicht dahinter, glaubt an den Storch.

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