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OECD-Mindeststeuer. Gioia redet Klartext

Nebelspalter

Am 18. Juni stimmen wir unter anderem darüber ab, wie die Schweiz die OECD-Mindeststeuer umsetzen soll. Und das ist wichtig: Wir stimmen über das “wie” ab, nicht über das “ob”. Kommen tut diese nämlich sowieso.

Das SRF titelte vor wenigen Wochen zur ersten Abstimmungsumfrage: «84 Prozent der Befragten finden, dass Grosskonzerne mit mindestens 15 Prozent besteuert werden sollen». Dies ist ein spannendes Wording – und mit spannend meine ich falsch. Denn darum geht es bei der Abstimmung nicht: Die Steuer kommt sowieso. Die Frage ist nur: Was machen wir, dass das Geld in der Schweiz bleibt und nicht im Ausland einkassiert wird?

Die Vorlage ist ein klassischer saurer Apfel. Reinbeissen, runterschlucken, weiterleben. Es gibt auch nur eine einzige Partei, die dagegen ist: die SP. Aber aus Prinzip, das nur niemand verstanden hat, ausser ihnen. Im heutigen Podcast geht es darum, warum diese Steuer kommt, was es für die Schweiz bedeutet und warum ich persönlich – zähneknirschend – Ja sage dazu.

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