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Schweizer Parteien einfach erklärt

PF, ein überzeugter SVP-Wähler, hat in einer WhatsApp-Gruppe folgendes Bild gepostet:

Daraus ergab sich folgende Konversation:

Daniel Annen: Interessant. Wählst du jetzt auch den parteilosen Josef Ender?

Daniel Annen: Was Politik zu leisten vermag:

77 Zentimeter für mehr Weitblick | extra 3 | NDR

PF: Dani ich bin LINIENTREU, Du musst das GESAMTHEITLICH betrachten. Und was in der Vergangenheit alles gemacht wurde.

BZ: Wenn ich die vergangenen 3 Jahre betrachte ganz klar Liste 13 + Pirmin.

PF: Wer war über viele Jahre gegen die Klimaträume und gegen neue Steuern und Abgaben nur die ?!

PF: Wer weltmeisterlich Steuern und Abgaben zahlt denkt halt so.

Daniel Annen: Gegen neue Steuern? Wer hat der MWSt-Erhöhung zugestimmt, die nächstes Jahr 8.1% beträgt? Die SVP. Wer hat sich gegen die OECD-Mindeststeuer gewehrt? Die SVP nicht, vor allem auch Ueli nicht.

Daniel Annen: Die SVP hat sicher vieles verhindert, aber leider zu wenig konsequent.

Daniel Annen: Viele Leute haben gerade während der Plandemie gemerkt, dass die Politik sich in Sachen einmischt, die sie nix angehen und die Freiheit immer mehr einschränken. Somit kann man – wenn überhaupt – nur Leute nach Bern schicken, die konsequent die Freiheit hochhalten und das sind im Moment nur Schwander & Ender mit Liste 13.

BU: Dem ist nichts hinzuzufügen

Daniel Annen: Habe trotzdem noch was: 🙂

Wenn man die Sache zu Ende denkt, sollte man gar niemanden mehr nach Bern schicken und den Politik-Zirkus austrocknen. Wenn die Leute endlich merken würden, dass sie von der Politik von morgens bis abends verarscht und verarmt werden und es einfach nicht sein darf, dass ein paar wenige andere Rechte als wir Normalsterbliche haben, wäre der Spuk schon längst vorbei. Anfangen könnte man damit, dass wir die Leidgenossenschaft mit ihren 40’000 auf unsere Kosten lebenden «Herrschern» in die Wüste schicken und die Schweiz wieder aus 26 Staaten bzw. Kantonen besteht, die natürlich zusammenarbeiten können wie bisher, aber am besten ohne erzwungenen Finanzausgleich und eben ohne diesen Wasserkopf in Bern. Auch sind alle Subventionen zu streichen, denn Subventionen sind Belohnung für Versagen. Wenn sich Leute freiwillig finden, einen Bergbauern zu unterstützen ist das natürlich überhaupt kein Problem, aber es braucht kein Parlament, das 600 Mio. für Kitas spricht oder im grossen Stil Geld ins Ausland zahlt und für die Rentner nix macht. Im übrigen wird, initiiert von einem Rechtsprofessor, an einer Sammelklage gegen die Eidgenossenschaft gearbeitet.

Daniel Annen: Woher kommt diese Angst vor der Freiwilligkeit? Das Phänomen sieht man schon bei den Gottesanhängern. Ohne Gott fallen alle übereinander her – was für ein Menschenbild! Natürlich gibt es auch in einer freiwilligen Gesellschaft Konflikte und Lösungsansätze dazu. Der Zwang muss aufhören, denn Liebe ist nun mal nicht dasselbe wie Vergewaltigung.

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