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Gedanken zu Nord Stream

Seit dem Artikel1 von Seymour Hersh zur mutmasslichen Sprengung der Nord Stream Pipeline durch die Amerikaner im letzten September stellt sich eine entscheidende Frage: Wusste die Deutsche Regierung davon? Wenn ja, wäre das hoffentlich das Ende von Scholz’s Regierung. Die vermeintliche Mitwisserschaft der Deutschen Regierung würde auch erklären, warum sie sich so entschieden weigert, über den aktuellen Wissensstand wegen dem «Staatswohl» darüber im Bundestag auf Anfrage u.a. von Sahra Wagenknecht Auskunft zu geben. Seit dem Cum-Ex-Skandal wissen wir ja wie vergesslich Olaf Scholz ist. Bin mal gespannt wie sich das weiter entwickelt.

Die Medien sind weitgehend hirntot, meinte ein Freund.

Diese empfundene Gleichschaltung der Medien ist wirklich unerträglich. Fast alle wollen «Waffen für den Frieden» und die Schweiz kommt medial unter Beschuss, weil wir noch Reste der Neutralität bewahrt haben. Gestern gab’s dazu einen Beitrag2 bei 20 Minuten mit dem Titel «Ewiger Parasit im Herzen Europas – deutsche Leser ziehen über Schweiz her», wo mir betreffend meiner Haltung dazu folgendes Sprichwort eingefallen ist: «Was kratzt es die Eiche, wenn sich die Sau daran wetzt.» Was ist aus der Meinungsvielfalt und den klärenden Streits geworden? Mittlerweile schätze ich Leute wie Wagenknecht, Lafontaine und Schwarzer für ihre klare Haltung. Man muss ja nicht unbedingt einer Meinung mit ihnen sein, aber wenigstens haben sie noch den Mut, ihre Meinungen zu äussern trotz den unvermeidlichen Shitstorms.

1 https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream
2 https://www.20min.ch/story/ewiger-parasit-im-herzen-europas-deutsche-leser-ziehen-ueber-schweiz-her-472518990396

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